Samstag, 21. März 2020

Es ist gerade schwer ...

Meine Liebe, wie geht es dir?

Heute ist dieser erste Samstag mit der Ausgangsbegrenzung. Morgens fuhren noch alle mit ihren Autos zum Markt und es war auch Markt, nur die Blumenhändler fehlten. Wenigstens war der Schloßpark wieder offen, auch am Nachmittag konnten wir ums Kloster herum gelangen.

Gestern war ich je eine Stunde mit Alexander Faßbender über FB im Stream und später über ein anderes Tool bei Annette, Stefanie, Brigitte und Jens in der Videokonferenz. Das ergab einen lustigen Abend.

Das Alleinsein hier ist für mich eher anstrengend und eben nicht leicht, weil ich doch immer etwas zu tun habe. Mit Phibi nehmen die Tage kein Ende, das Ein- und Auspacken, das Rumschleppen - einfach mal 12 h, die an nichts geknüpft sind, is nich. Morgen gegen 12 machen wir im Office Steuern etc.. Fünf Mitarbeiter brauchen Passierscheine für Montag. Den Balkon versaut mit der Ostwind. Irgendwie ist alles krüppelig.



Irgendwo in all deinen Papierstapeln habe ich die Unterlagen zu den Ringen gefunden. Von dem Foto wusste ich nichts. Es gefällt mir sehr gut, doch ich hätte lieber, die Ringe wären so gestellt, wie wir sie tragen. Und das lässt sich nun nicht wirklich nochmals realisieren. Auch bedaure ich, dass ich das Foto als Datei nicht habe. Dies hier ist ein billiger Scann vom Dokument. Hilflos irgendwie, bei der Wichtigkeit, welche solches für mich hat.

Ich geh nun wohl in die Küche. Die Kommunikationsschnipsel machen mich bisweilen fertig. Ich kriege so wenig Information, nur Kurzmitteilungen, nichts Wirkliches. Selber fehlen mir die Kräfte und Möglichkeiten.

However, da ist gerade wenig, was mir irgendwie Substanz liefert.

Ich  hoffe so sehr, dass es dir bald wieder besser geht.

Lieb

Jona

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